Vera Chimscholli ihr sein TextBlog

Xing orakelt mit Geschenken

Posted in Blödsinn, Internet, Kurioses, W wie Vera by Vera Chimscholli on Mittwoch, Dezember 10, 2008

Trotz des fehlenden „e“ klingt dieses Präsent nach der ultimativen Frage des kommenden Jahres.

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Da ist die Tatsache, dass die CD unter OS X nicht läuft, schon fast ein Segen.

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Mir ist heut so morbid

Posted in Abschied, Kurioses, Leben, Welt, Wie? by Vera Chimscholli on Dienstag, September 9, 2008

Und am Jüngsten Tag jubiliert die Ostkurve, „Ersteht wieder auf, wenn Ihr Hamburger seid.“

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Das ultimative Angebot

Posted in Computer, Internet, Kurioses, Nervkram, Sprache, Web 2.0, Werbung, Wie? by Vera Chimscholli on Dienstag, September 9, 2008

Spam nervt. Keine Frage. Alleine schon deshalb, weil das Entsorgen dieser Unnützmails aus dem Account Zeit in Anspruch nimmt. Dann und wann aber sorgen sie für einen amüsanten Start in den Tag. So wie vorhin. Lautete eine Betreffzeile doch: »Man lebt nur einmal. Probier’s aus!« Und es war keine Mail einer Sterbehilfeorganisation.

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

SPD – Sozialdemokratisches-Politik-Drama

Posted in Kurioses, Politik by Vera Chimscholli on Montag, September 8, 2008

Nun gibt also Franz Müntefering für eine weitere Spielzeit erneut den Parteichef. Mit Bewährtem in die Zukunft. Wer ist der Nächste? Helmut Schmidt?

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Brrrr

Posted in Alltag, Kurioses, W wie Vera, Wie? by Vera Chimscholli on Samstag, August 30, 2008

Seit heute morgen stehen Schokoweihnachtsmänner beim hiesigen Einzelhändler, und der ortsansässige Radiosender war stolz drauf, als erster „Last Christmas“ von Wham gespielt zu haben.

Mir ist kalt, bei sonnigen 27 Grad Celsius.

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Was für eine Frage

Posted in Blödsinn, Kurioses, W wie Vera, Wie? by Vera Chimscholli on Mittwoch, August 27, 2008

Die Statistik weist auf folgende Suchanfrage hin.

Natürlich nicht. Nur damit.

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Jobbeschreibung

Posted in Alltag, Kreativität, Kurioses, Slogans, Sprache, W wie Vera, Werbung by Vera Chimscholli on Mittwoch, Juli 9, 2008

»Die Claims sind klasse, aber wir brauchen noch Varianten mit ‚Liebe‘ und ‚Leidenschaft‘, aber ohne die Begriffe ‚Liebe‘ und ‚Leidenschaft‘.«

Nö, ist klar. Und das auf Deutsch, ohne ein deutsches Wort zu benutzen, nicht wahr?!

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Wie manch einer hierher gelangt

Posted in Kurioses, Medien, Sprache, W wie Vera, Wie?, Wirres by Vera Chimscholli on Montag, Juli 7, 2008

Der Blick auf die Statistiken dieses Blogs erstaunt mich immer wieder. Vor allem, wenn ich mir anschaue, über welche Suchbegriffe Besucher hierher gelangen, bin ich hin und weg. Doch nicht etwa, weil es mich freuen würde, dass sie hier das finden, was sie suchen, sondern weil ich einfach nicht begreife, wie Menschen Suchmaschinen nutzen und dann auch noch glauben, sie würden ein valides Ergebnis erhalten.

Jüngstes Beispiel: »wie heißt der film mit dem pelzigen ding?«

Und ich Naivchen wehre mich immer gegen den Standardsatz von Marketingleitern, »Unsere Kunden sind dumm.« Tse, tse, tse.

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Getrübter Blick

Posted in Blödsinn, Irrtümer, Kurioses, W wie Vera by Vera Chimscholli on Donnerstag, Mai 1, 2008

Spät war’s. Oder früh. Je nachdem. Auf alle Fälle für einen gehörigen Schreck in der Morgenstunde verantwortlich. Las ich doch eben die Schlagzeile „Kerlspreis für Angela Merkel“ und erschrak, bevor klar wurde, dass die verklebten Lider mir da einen dummen Streich spielten.

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli

Chronik einer bröckelnden Freundschaft

Posted in Apple, Arbeitsweisen, Computer, Kurioses, Leben, Marketing, W wie Vera, Wie?, Wut by Vera Chimscholli on Donnerstag, April 24, 2008

Habe ich eigentlich bereits erwähnt, wie sehr ich an meinem Mac hänge? Korrekt ausgedrückt müsste es in der überwiegenden Zeit heißen, er hängt an mir, da ich ihn überall mit hinnehme (aus zwangsläufig wurde womöglich zwanghaft, wer weiß). Doch bin ich mir sicher, es bereits mehrfach erwähnt zu haben. Wie dem auch sei; während andere sich zu emotionalen Gefühlsausbrüchen gegenüber Fleischklopsen hinreißen lassen, so tue ich dies eben in Richtung dieses kleinen flachen Helferleins: ich liebe es.

In jüngster Zeit jedoch wird unser enges Mensch/Maschine-Verhältnis auf eine harte Probe gestellt.
Nach der letzten Softwareaktualisierung, die unter anderem ein OS X Update auf 10.5.2 in der Größe von 347 MB (mächtiges Badabumm) enthielt, streikte AirPort. Zunächst habe ich zwischen Update und abnormem AirPort-Verhalten keinen Zusammenhang gesehen, sondern die Fehlfunktion eher bei mir vermutet. Mit der Zeit und nach einigem Forschen in Foren wurde allerdings deutlich, dass ich mit diesem Problem nicht alleine dastand.
Also das Frühstücksbrettchen sorgsam eingetütet und ab damit zum nächstgelegenen Dealer. Auf meine naive Frage »Kennt Ihr das Problem?« erhielt ich selbstredend die Antwort »Nö, hören wir zum ersten Mal.« Mein Hinweis auf die Einträge in Foren brachte auf der anderen Seite das Erinnerungsvermögen allmählich zurück, mich der Lösung aber keineswegs näher. Denn der Vorschlag lautete, die alte OS-Version von CD wieder installieren und warten, bis Apple ein neues Update raus bringt.

Man hat ja auch sonst nichts zu tun; da ich jedoch auf ein funktionierendes System angewiesen bin, blieb mir nichts anderes als der Biss in diesen sauren Apfel. Dass es tatsächlich problemlos auf Anhieb gelang, muss an einer besonders günstigen Sternenkonstellation gelegen haben. Nun ja, blindes Huhn, Korn, Prost.

Tatsächlich begann AirPort wieder mit seiner Arbeit. Doch nun blieben mir all die Extras der schönen neuen Update-Welt verborgen. Ein Zustand, der unbefriedigender nicht sein könnte. So griff ich eines Tages also zum Hörer und wählte die Nummer des Apple-Supports; ich … hasse … Anrufe … bei … Technikhotlines. Eigentlich. Doch da es Apple war, dachte ich, wird schon werden.

(Gedankenprotokoll, gekürzt)

A: »Apple Support, mein Name ist XXX, wie kann ich Ihnen helfen.«
V: »Ja hallo, Chimscholli hier. Nach dem letzten großen Update funktionierte AirPort nicht mehr. Das ist ja anscheinend ein bekanntes Problem. Ist da in absehbarer Zeit Abhilfe von Apple zu erwarten?«
A: »Probleme? Nach dem Update? Mit AirPort? Davon wissen wir nichts!«
V: »Wie, Sie wissen nichts? Die Foren sind voll davon.«
A: »Einen Moment, bleiben Sie mal bitte dran.«

Den Musiktitel weiß ich nicht mehr, aber ich musste ihn mir zweimal anhören, während ich in der Warteschleife hing.

A: »Hören Sie? Ich habe gerade mit meinem Vorgesetzten gesprochen. Das Problem ist doch bekannt. Da scheint es einige Schwierigkeiten zu geben.«
V: »Ja, und gleich noch mehr. Mit mir. Weshalb kommuniziert Apple derartig gravierende Dinge nicht auf den eigenen Supportseiten, sondern überlässt seine Kunden sich selbst und einer zeitraubenden Suche durch Foren?«
A: »Das ist seit langem Apple-Politik. Über Fehler wird nicht gesprochen.«

Decken wir den mit Frühlingsblüten bestickten Mantel des Schweigens über den Rest der Szene. Denn das, was mir zu diesem letzten Satz ein- und von Zorn befeuert aus dem Mund fiel, ist nicht zitierfähig. Das Gespräch endete mit der Zusage, man würde sich per Mail oder telefonisch bei mir melden, sobald es eine Lösung gäbe.

Am nächsten Tag erhielt ich tatsächlich eine Mail mit der Betreffzeile „Ihr Anruf bei AppleCare Support Center“. Wirklich fix, die Jungs, dachte ich noch, musste dann aber feststellen, dass es sich lediglich um eine Standardmail zur Abfrage der Kundenzufriedenheit handelte. Und das Beste: Gleich zweimal taucht bei den Fragen mit multiple choice Antwortoption die Frage auf, ob man vor seinem Anruf die Supportseiten im Internet aufgesucht habe, um dort die Lösung fürs Problem zu erhalten. Angesichts der Auskunft am Telefon der blanke Hohn.

Dies liegt nun schon über einen Monat zurück. Ich warte nach wie vor auf den Anruf oder die Mail mit dem „wir haben fertig“. Bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht.

Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli