Whatever!
Schöne Politsatire in den medienrummeligen Zeiten des US-Wahlkampfs. Frau Nini, haben Sie da Ihre Finger im Spiel?
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Ist uns doch allen schon passiert
Es war halt nur ein Versehen; kann ja mal vorkommen.
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Vom Erdboden verschwunden
Also hiernach gibt es mich gar nicht. Nirgends.
Trotzdem scheint es gut zu funktionieren; Müllers gibt’s. Überall.
Und wie sieht’s bei den anderen aus?
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Mir ist heut so morbid
Und am Jüngsten Tag jubiliert die Ostkurve, „Ersteht wieder auf, wenn Ihr Hamburger seid.“
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Verleiht Engelsflügel
Angesichts dieser Meldung wünscht man doch allen ein schönes Feierwochenende.
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Motiv Kohldampf
Beim Durchsehen der Photos vom letzten Barcelona-Aufenthalt beschlich mich das eigenartige Gefühl, dass ich wohl permanent Hunger gehabt haben muss.
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Zufall?
Geht es nur mir so, oder fühlt sich sonst noch jemand beim Logo des G8-Gipfels an eine Bombe alter Prägung erinnert?
Da erscheinen die Bekenntnisse zur Kernenergie doch gleich in einem anderen Licht.
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Nass war’s, lustig war’s
Während Daheimgebliebene das wohl schönste, weil sonnigste Pfingstfest der letzten Jahre verbrachten, planschte ich durch Barcelona.
Angesichts dieser Meldung mag es wie Hohn klingen, doch ich habe die vergangenen Tage damit verbracht, Kleidung auf spanischen Heizungen zu trocknen und vermittels Fön einer Schwimmhautbildung zwischen den Fingern vorzubeugen. Auch für meine Beinmuskulatur werde ich sicherlich einiges Positive getan haben, schließlich stärkt nach vorn gebeugtes, gegen peitschenden Sturmregen trotzendes Laufen die Oberschenkel enorm.
Obwohl ich mir auch lieber einen Sonnenbrand als einen Koffer klammer Kleidung geholt hätte, muss ich sagen: Schön war es. Trotzdem. Viel gesehen, aber vor allem eine Szene mitbekommen, die bei Sonne so nie geschehen wäre.
Auf meiner Flucht vor waagerecht fallendem Regen gelangte ich irgendwann in ein Schuhgeschäft; auf die Vorsehung kann ich mich eben immer verlassen. Zeitgleich mit mir betrat eine andere Deutsche den Laden. Dass sie eine Landsfrau war, verriet mir ihr unendlich scheinender Fundus an Schimpfwörtern, aus dem sie beim Versuch ihren Regenschirm zu schließen, reichlich schöpfte.
Während mein Blick träge über die unendlich große Auswahl in den Regalen streifte, hatte sie bereits mehrere Paar Schuhe gefunden und steuerte damit eine nahe gelegene kleine Bank an. Sie stellte die Kartons auf den einen Teil der Bank, setzte sich auf den anderen, legte den nassen Regenschirm auf den Boden und wollte gerade mit dem Anprobieren beginnen, als eine Verkäuferin zu ihr kam.
Diese reichte ihr eine kleine Plastiktüte, sagte etwas auf Spanisch und zog sich alsdann dezent zurück. Nachdem die Touristin das Tütchen entfaltet hatte, bemühte sie sich, dieses über ihren Fuß zu ziehen; ähnlich einer Anprobesocke. Daraufhin löste sich die Verkäuferin aus ihrer Warteposition und ging lachend auf die Kundin aus Deutschland zu. Gestikulierend und prustend zugleich führte sie das Tütchen seiner eigentlichen Bestimmung zu; mit einigen schnellen Handgriffen zog sie es über den klitschnassen Regenschirm, damit dieser nicht weiter den Parkettboden des Geschäftes durchnässte.
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
Wir basteln uns einen Alptraum
Rein hypothetisch; vor Dir ein zehnstündiger Flug, neben Dir ein Typ, der alle Kontakte aus seinem Handyadressbuch anruft, der Reihe nach. Und das nur, weil er es darf.
Wollt Ihr Euch das nicht noch einmal überlegen?
Bis dann dann
Eure Vera Chimscholli
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